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Meine wichtigsten Hilfsmittel

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 20. Sept. 2023
  • 2 Min. Lesezeit


Auf Grund meiner körperlichen Behinderungen bin auf eine Hilfsmittel im Alltag angewiesen.

Zum einen wäre da mein Stock der mich beim Gehen mit aufrecht hält. Er entlastet meine Muskulatur und gibt mir Sicherheit nicht zu stürzen.

Auch um mich Aufrecht zu halten und um meine Muskeln zu entlasten habe ich einen Haltungskorretor auch liebevoll von mir Parkinsongurt genannt. Er unterstützt mich bei anstrengenden Tagen und durch ihn kann ich länger unterwegs sein und bin hinterher weniger erschöpft und habe weniger Schmerzen.

Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel für mich sind Greifzangen mit langen Stab. Auf Grund meiner Wirbelsäulenverläzzung kann ich mich nur schlecht bücken, und komme somit an alles schwer ran was unterhalb meiner Hüfte ist.

Wenn ich zuviel Zug auf die Hirnhaut bekomme kann das bei mir muskuläre Krampfanfälle auslösen. Das ist Ansich nicht gefährlich, kann mich aber in gefährliche Situationen bringen, warum ich auch nicht alleine in fremde Situationen darf.

Das führt mich auch zu einem weiteren wichtigen Hilfsgadget im meinem Haushalt und zwar dem Notseil in meiner Dusche. Ich habe am Wasserhahn meiner Dusche ein Seil befestigt, das ich mir jedes Mal beim Duschen, um mein Handgelenk schlinge, damit wenn ich Krampfe und hinfalle das Wasser ausgeht.

Dann habe ich noch den ganz normalen Hausnotrufknopf, den ihr vielleicht von euren Großeltern kennt, der ist dafür da, dass ich Hilfe im Ernstfall holen kann.

Auf Grund meiner Wirbelsäulenverläzzung habe ich neurologische Ausfallerscheinungen und Schmerzen, die behandelt werden müssen und das kann ich dann nicht mehr alleine.

Darum fahre ich auch manchmal auf einem Rollstuhl durch meine Wohnung, da ich da nicht mehr alleine laufen kann.

Damit ich einen eigenen Haushalt führen kann, habe ich einen Pflegedienst, der mich beim Putzen, Einkaufen und Kochen unterstützt.


Wenn ihr mich Mal in einem Schwimmbad antreffen solltet,ich liebe schwimmen und werde es mir nicht von meiner Krankheit nehmen lassen. werde ich die mit der Schwimmweste sein, da ich rein theoretisch auch im Wasser Krampfanfälle bekommen kann.


Wenn ich das Haus verlasse habe ich immer meine Medikamente, meine Notfalluhr und eine weitere Person bei mir,da ich auch auf Grund von meiner Neuropsychatrischen Erkrankungen jeder Zeit in einen dissoziativen Zuständ rutschen kann. nur so kann ich ein eigenständiges mobiles und soweit es möglich ist selbst bestimmtes Leben führen.

Ich bin unendlich dankbar, für jede Hilfe, die ich mir selbst hart erkämpft habe und für jedes Hilfsmittel, denn sie erleichtern mir meinen Umgang mit meiner Behinderung ungemein und ermöglichen mir ein lebensweters Leben nicht trotz sondern mit Behinderung.


 
 
 

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