Wie das passende Moneymindset dein Leben verändert
- Admin
- 23. Feb. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Apr. 2023

Frugalismus bedeutet ein sparsames Leben zu führen. Dazu gehört auf Dinge zu verzichten, die nicht unbedingt nötig sind.
Minimalismus als Lebensstil stellt eine Gegenbewegung zum Konsumwahn dar. Ein minimalistisches Leben kann die Lösung für die materielle Belastung sein unter der viele Menschen in der westlichen Welt leiden.
Der Grund dass ich mit meinen 32 Jahren schon Frührentnerin bin, leitet mich dazu an, dass ich ein sparsames Leben führen muss, weil du dir als kluger Leser denken kannst, dass meine Rente nicht die höchste sein kann.
Mein großer Vorteil war, dass ich nie im meinem Leben viel Geld verdient habe und darum bin ich es gewohnt wenig Geld zur Verfügung zu haben. Schon sehr früh in meinem Leben musste ich mich damit beschäftigen, wie man am besten sparsam lebt, so bin ich vor vielen Jahren auf das Thema Minimalismus und Frugalismus gestoßen.
Der größte Vorteil, den meine Lebensführung mit sich bringt, ist dass ich mich, meine Bedürfnisse, Wünsche und Ziele genau kennen muss, um mit meinem Geld das ich im Monat zu Verfügung habe, auskomme. Ich muss mir genau überlegen, was ich und wie ich konsumiere, um mich ausleben zu können und meine Fixkosten zu decken.
Ich schätze an meinem Lebensstil, dass ich mit ihm in einer Gegenbewegung zur Konsumgesellschaft lebe und einen kleineren CO2 Fußabdruck auf der Erde hinterlasse. Außerdem leiste ich mir durch meine Erkrankung, dass ich nicht im Hamsterrad mit rennen muss, sondern meinen Tag soweit es mein Körper zu lässt, frei gestallten kann.
Die Arbeit gibt und in der westlichen Welt, eine Identität. Auf Grund meiner Behinderung bin ich Frührentnerin und muss mir irdendeine Art von Identität suchen. Da ist mir wiederum der Minimalismus und Frugalismus eine Hilfe. Ich kann mich durch ihn einmal identifizieren und setzte gleichzeitig ein Zeichen für ein einfacheres und ökologischeres Leben. Durch die Einschränkungen in meinen finanziellen Mitteln bin ich dazu angeregt, meine Definition von Luxus genau zu definieren und zu überdenken, außerdem bin ich dazu angeleitet kreativ zu denken, um an Konsum und Luxusgüter zu kommen.
Natürlich lebe ich privilegiert in einem Sozialstaat der mich in meiner Lebenssituation auffängt und mir meine Lebensgrundlage finanziert. Ich weiß, das ein Leben in anderen Ländern anders aussehen würde. Aber auch in diesem Staat ist nicht alles Gold was glänzt, der Satz den ein alleinlebender Single zum Leben hat, ist sehr knapp bemessen und reicht manchmal vorne und hinten nicht aus und Menschen sind auf Hilfsorganisationen wie zum Beispiel die Tafel angewiesen.
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